Balthasar Glättli (*1972) wuchs im Zürcher Oberland auf und lebt seit dem Studium in Zürich. Bereits als Jugendlicher gründete er den Verein «wum – welt umwelt mitwelt» mit. In den 90er Jahren initiierte er die «Junge Grüne Alternative» (die Vorgängerorganisation der Jungen Grünen), kämpfte gegen die Zwangsmassnahmen im Ausländerrecht und engagierte sich als Sprecher der Initiativgruppe «Zaf! Züri autofrei». Glättli studierte Philosophie und Germanistik und arbeitete danach je sieben Jahre im IT-Bereich und als Geschäftsführer der migrationspolitischen Organisation «Solidarité sans frontières». Stark engagiert war er auch auf verschiedenen Ebenen im Mieterinnen- und Mieterverband. Seit 2011 ist er Nationalrat und war von 2020 bis 2024 Präsident der GRÜNEN Schweiz. Er vertritt seit 2011 (mit einem kurzen Unterbruch 2022/23) die GRÜNEN in der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats und setzt sich hier immer für eine Ausländer:innen- und Asyl-Politik ein, die Brücken statt Mauern baut und die Grundrechte der Betroffenen stärkt.