Solidarité sans frontières verteidigt mit einer kritischen Haltung gegenüber dem aktuellen Migrationsregime die Grundrechte aller Menschen in der Schweiz – unabhängig und bissig.

Projekt
März 2024
Solidarité sans frontières beteiligt sich seit März 2024 intensiv an der #NoGEAS-Kampagne gegen die Übernahme des EU-Migrations- und Asylpakts durch die Schweiz, der den Zugang zum Recht auf Asyl in Europa massiv einschränken wird.
Bulletin
Bulletin, Nr. 3, 2024
Bulletin, Nr. 3, 2024
Das 24-seitige September-Bulletin von Sosf ist die ideale Vorbereitungslektüre für unsere Demo am 28. September: Es entzaubert die verbreitetsten Mythen der Schweizer Migrationsdebatte und entwickelt ein dringend notwendiges Narrativ für eine solidarische und zukunftsgewandte Politik.

Aktuelle Beiträge

Artikel
Während der ausserordentlichen Asyl-Session am 24. September 2024 hat sich der Nationalrat mit 105 gegen 74 Stimmen und 9 Enthaltungen für ein Verbot des Familiennachzugs für vorläufig aufgenommene Personen (Motion 24.3057) ausgesprochen. Der Ständerat wird am 18. Dezember darüber entscheiden, nachdem seine Staatspolitische Kommission befand, dass diese Motion zu weit geht und eine unverhältnismässige Verletzung des Grundrechts auf Achtung des Familienlebens darstellt. Die Kommission betonte, dass die Bedingungen für den Familiennachzug bereits äusserst restriktiv sind.
Vernehmlassungen
Vernehmlassungsantwort zum EU-Migrations- und Asylpakt
#NoGEAS
Zusammen mit weiteren Organisationen aus dem «Bündnis unabhängiger Rechtsarbeit im Asylbereich» hat Sosf eine umfangreiche Vernehmlassungsantwort zur Übernahme und Umsetzung der Rechtsgrundlagen zum EU-Migrations- und Asylpakt erarbeitet. Aufgrund der massiven Verschärfungen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) und der damit einhergehenden Aushöhlung des Asylrechts lehnt das Bündnis den EU-Asylpakt vollumfänglich ab.