Asylrecht

Asylgesetzgebung, wichtige Gerichtsurteile und weitere damit verbundene Prozesse 

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Die SVP behauptet gerne von sich, für tiefe Steuern und einen schlanken Staat einzustehen. Wenn es aber darum geht, Flüchtlinge zu schikanieren, zeigen ihre aktuell im Nationalrat hängigen Motionen zur Asylpolitik, dass sich die Partei nicht scheut, auch den Staatsapparat auf Kosten der Steuerzahler:innen aufzublähen.
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Der Europäische Migrations- und Asylpakt stellt eine umfassende Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) dar. Die Schweiz muss bis Sommer 2026 einen Grossteil davon übernehmen. Für das CSP Genève und andere Akteure der Zivilgesellschaft stellt der Pakt einen frontalen Angriff auf das Asylrecht und die Grundrechte von Geflüchteten dar.
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In der Herbstsession werden 34 migrationspolitische Vorlagen im Parlament behandelt, 18 davon hat die SVP eingereicht. Keines dieser Geschäfte sorgr für eine Verbesserung der Lebensbedingungen oder der Würde von Geflüchteten. Im Gegenteil: Durch ihre Angriffe auf die Rechte von Geflüchteten bekämpft die SVP auch die Rechtsstaatlichkeit.
Medienberichte
«Die Frage nach einem Referendum steht im Raum.»
Screenshot WOZ
Ende Juni 2025 hat das Parlament erstmals die nationale Umsetzung des europäischen Asylpakts beraten und einen Teil davon überraschend abgelehnt. Simon Noori und Lara Hoeft vom NoGEAS-Bündnis erklären im WOZ-Interview die Hintergründe.
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Zwei in der Sommersession diskutierte Motionen der SVP und der Grünliberalen geben vor, «die Bevölkerung zu schützen». Es sind weder die ersten noch die letzten Motionen in einer langen Reihe von Schnellschüssen, die schwer oder gar nicht durchsetzbar sind und bezüglich einer möglichen Verbesserung des Sicherheitsniveaus überflüssig und wirkungslos wären.